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Analyse bilanztheoretischer Grundlagen der International-Accounting-Standards als Basis für deren Interpretation und Weiterentwicklung

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Die zunehmende Bedeutung der International Accounting Standards (IAS) ist zuletzt insbesondere durch die von der Europäischen Union verabschiedete Verordnung deutlich geworden, die an europäischen Börsen notierte Unternehmen ab 2005 zur Anwendung der IAS verpflichtet. In Anbetracht dieser Entwicklung ist eine Auseinandersetzung mit der konzeptionellen Ausgestaltung der IAS geboten, um der Frage nachzugehen, ob sie die Ziele erfüllen können, die mit ihnen verfolgt werden. Zielsetzung von Abschlüssen nach IAS ist die Vermittlung von Informationen über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die für die wirtschaftlichen Entscheidungen der Jahresabschlussadressaten nützlich sind. Um dieser Zielsetzung gerecht werden zu können, ist sowohl für die Anwender der IAS (bspw. bei der Bewältigung von Regelungslücken) als auch für die Jahresabschlussadressaten (z. B. bei der Interpretation der Jahresabschlussdaten für Geldanlageentscheidungen) eine konsistente Konzeption der IAS von entscheidender Bedeutung. Die Konsistenz der Regelungsbereiche ist eine wichtige Voraussetzung für die Erfüllung der mit den IAS verfolgten Zwecke der Rechnungslegung und die Aussagefähigkeit der nach IAS aufgestellten Jahresabschlüsse. In der Arbeit werden die Vorschriften der IAS zur Beurteilung dieser Konsistenz einer bilanztheoretischen Analyse unterzogen. Bilanztheorien fixieren Ziele und Zwecke der Rechnungslegung und legen gleichzeitig eine Bilanzierungs- und Bewertungskonzeption fest, mit der diese Rechnungslegungsziele erreicht werden können. Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin zu untersuchen, welche bilanztheoretischen Ansätze sich in den einzelnen Regelungen der IAS niedergeschlagen haben. Diesbezügliche Untersuchungen beschränkten sich bisher auf Partialbetrachtungen. In der vorliegenden Arbeit dagegen werden die Regelungen des Frameworks sowie die speziellen Bilanzierungsvorschriften der einzelnen Standards dargestellt und einer bilanztheoretischen Analyse unterzogen. Weiterhin werden die Bewertungsvorschriften erläutert und ihre bilanztheoretischen Grundlagen aufgezeigt. Durch die umfassende Analyse der IAS wird herausgearbeitet, inwieweit sie einer bilanztheoretischen Konzeption folgen und in dieser Hinsicht konsistent sind. Diese Erkenntnisse über das Ausmaß der konzeptionellen Geschlossenheit der IAS aus bilanztheoretischer Sicht sollen den Anwendern und Adressaten der IAS-Rechnungslegung bei deren Interpretation der Vorschriften bzw. Informationen unterstützen. Im Zuge der Analyse werden ferner bilanztheoretische Inkonsistenzen aufgedeckt, um als Grundlage für die weitere Entwicklung der IAS zu dienen, damit diese zu einer bilanztheoretisch geschlossenen Konzeption geführt werden können und auf diesem Wege die für die Verwirklichung der mit den IAS verfolgten Ziele angestrebte Konsistenz der Vorschriften erreicht werden kann.

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2003, měkká

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