Die Bilanzierung von Software nach IAS 38
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Die internationale Rechnungslegung hat in den vergangenen Jahren geradezu exponentiell an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen des Buches werden am Beispiel von Software Bilanzierungsregeln der IAS-Rechnungslegung dargestellt und analysiert. Dazu wird nach der Definition des Analysemaßstabes - Kapitalgeberschutz durch Gewinnermittlung zur Informationsvermittlung - zunächst der Begriff „Software“ für den Anwendungsbereich des IAS 38 operationalisiert. Dabei wird Software sowohl unter technischen als auch unter rechtlichen Aspekten untersucht. Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine Differenzierung zwischen der Software, die gemäß IAS 38 und der, die gemäß IAS 16 zu bilanzieren ist. Anschließend erfolgt die Erläuterung der Vorschriften des IAS 38 zur Bilanzierung von Software unter Berücksichtigung angrenzender Bilanzierungsregeln. - Auswirkung der Trennung von Software als materieller oder immaterieller Vermögenswert - Unterschiedliche Behandlung von Aufwendungen für selbst erstellte Software während der Forschungs- und der Entwicklungsphase - Behandlung der Aufwendungen für die Parameterisierung von Software - Auswirkung der Anwendung verschiedener Wertmaßstäbe zur Bilanzierung von Software - Auswirkungen der Änderungen durch den IAS 38 revised auf den Beitrag der Rechnungslegung zum Kapitalgeberschutz Dabei wird zwischen der mit dem Bilanzposten vermittelten Information, der Eignung des ermittelten Gewinns als Performance-Maß und der Eignung des ermittelten Gewinns als Prognosegröße unterschieden.