Management von Arbeitskraftunternehmern
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Die Personallehre hat sich bisher mit neuen Arbeitskrafttypen allenfalls unter dem Aspekt prekärer Beschäftigungsverhältnisse befasst. Die Frage, wie sich hochqualifizierte, häufig das Unternehmen wechselnde Arbeitskräfte in wissensintensiven Organisationen managen lassen, blieb bislang unbeachtet. Uta Wilkens untersucht die Ursachen von Loslösungserscheinungen zwischen neuen Arbeitskrafttypen, sogenannten Arbeitskraftunternehmern, und wissensintensiven Organisationen und überprüft, ob sich daraus Probleme für die Verrichtung interaktionsbasierter Wissensarbeit ergeben. Ihre empirische Exploration stützt sich auf den psychologischen Vertrag, den diese Arbeitskräfte schließen. Es zeigt sich, dass sie die Bezugsbasis der eigenen Identitätsbildung und Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von der Organisations- auf die Netzwerkebene verlagern. Die Autorin übersetzt ihre Befunde in Gestaltungsparameter für einen evolutionstheoretisch fundierten Managementansatz, der den Umgang mit Paradoxien und Zufälligkeiten sowie die kooperative Entwicklung der wertschöpfungsrelevanten Wissensbasis ins Zentrum stellt.
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Management von Arbeitskraftunternehmern, Uta Wilkens
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Management von Arbeitskraftunternehmern
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Uta Wilkens
- Vydavatel
- Dt. Univ.-Verl.
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3824407760
- ISBN13
- 9783824407767
- Série
- Wirtschaftswissenschaft
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Die Personallehre hat sich bisher mit neuen Arbeitskrafttypen allenfalls unter dem Aspekt prekärer Beschäftigungsverhältnisse befasst. Die Frage, wie sich hochqualifizierte, häufig das Unternehmen wechselnde Arbeitskräfte in wissensintensiven Organisationen managen lassen, blieb bislang unbeachtet. Uta Wilkens untersucht die Ursachen von Loslösungserscheinungen zwischen neuen Arbeitskrafttypen, sogenannten Arbeitskraftunternehmern, und wissensintensiven Organisationen und überprüft, ob sich daraus Probleme für die Verrichtung interaktionsbasierter Wissensarbeit ergeben. Ihre empirische Exploration stützt sich auf den psychologischen Vertrag, den diese Arbeitskräfte schließen. Es zeigt sich, dass sie die Bezugsbasis der eigenen Identitätsbildung und Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von der Organisations- auf die Netzwerkebene verlagern. Die Autorin übersetzt ihre Befunde in Gestaltungsparameter für einen evolutionstheoretisch fundierten Managementansatz, der den Umgang mit Paradoxien und Zufälligkeiten sowie die kooperative Entwicklung der wertschöpfungsrelevanten Wissensbasis ins Zentrum stellt.