Heilige Alltäglichkeit
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Kirchliche Feiern, die mit einer Mahlzeit verbunden sind, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Solche Mahlzeiten machen eine 'heilige Alltäglichkeit' erlebbar: die Heiligkeit des alltäglichen Essens, die Alltagsrelevanz des Kirchlichen. Diese Handreichung will Mut machen zu solchen Feiern. Im ersten Teil wird die Verbindung von Essen und liturgischem Feiern aus anthropologischer, historischer, theologischer und juristischer Sicht beleuchtet. Der zweite Teil bringt Beispiele und Anregungen, die zur Nachahmung bzw. Weiterentwicklung animieren, und die zeigen, dass die Grenzen zwischen Gottesdienst, Gemeindefeier, Abendmahl und Sättigungsmahl verschwimmen, das Liturgische und das Kulinarische greifen ineinander. Darin manifestiert sich eine Beweglichkeit im kirchlichen Leben, aus der heraus sich zukunftsträchtige Formen des Feierns entwickeln können. Mit Beiträgen von Alfred Ehrensperger, David Plüss, Adrian Portmann, Tanja Sczuka sowie Praktikerinnen und Praktikern aus der Gemeindearbeit.