Management von Ingenieurkompetenzen im Spannungsfeld beruflicher Arbeitsteilung
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Kompetenzen sind zur erfolgskritischen Ressource geworden. Ingenieure als Technik-Gestalter und typisches Beispiel für Kompetenzarbeiter müssen Kompetenzen zielgerichtet entwickeln und organisieren. Unter dem Spannungsfeld beruflicher Arbeitsteilung entstanden spezifische Lösungen für das Kompetenzmanagement aus Sicht von Bildungsträgern, Ingenieuren und Organisationen. Ein durchgängiges, integratives Managementsystem für Ingenieurkompetenzen wird vorgeschlagen, das dieses Spannungsfeld auflöst und durch regelnde Management-Funktionen ersetzt. Kompetenzbasierte Bildungs- und Arbeitsmärkte ermöglichen den Abgleich von Kompetenzangebot und -nachfrage. Ein Kompetenzportfolio auf Basis eines funktionalen Wissens- und Kompetenzmodells erlaubt die lebenslange Dokumentation und Entwicklung von Ingenieurkompetenzen sowohl aus entwicklungs- als auch aus anwendungsorientierter Sicht. In ausgewählten Lernumgebungen werden wesentliche Funktionen des Konzepts erprobt.