Entwurfsverfahren für passive hochintegrierte Multimode-Schaltungen der Hochfrequenztechnik in mehrlagigen Herstellungsprozessen
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Der Einsatz von differentiellen Komponenten in der modernen Telekommunikation ist Stand der Technik. Hierzu werden in der Regel Dreileitersysteme in planarer Schaltungstechnik, wie beispielsweise Mikrostreifenleitertechnik, eingesetzt. Da bei solchen Systemen zwei Moden vorhanden sind, wird eine möglichst geringe Konversion vom gewünschten Gegentaktmode in den parasitären Gleichtaktmode angestrebt. Der gängige Schaltungsentwurf basiert auf einer Verdopplung der Schaltung des unsymmetrischen Modes und benötigt dementsprechend das Zweifache an Elementen und Fläche. In dieser Arbeit wird eine neue Entwurfsmethodik vorgestellt, die für eine Gegentaktschaltung der gleichen Anzahl von Elementen und der gleichen Fläche bedarf, wie die grundlegende Schaltung des unsymmetrischen Modes.