Begegnungen auf dem heiligen Berg Athos
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Seine Erkenntnisse hat Haffner in zahlreichen Gesprächen mit Mönchen und anderen Pilgern gewonnen, ferner durch die Teilnahme an Stunden währenden Gottesdiensten, durch das Erleben der absoluten Stille in langen Nächten im Kloster oder unter freiem Himmel. Dennoch hebt der Autor nicht ab, verliert sich nicht in kritikloser Schwärmerei, sondern befasst sich in seiner Erzählung auch immer wieder mit dem Alltag der kleinen Leute, beschreibt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, die man ihm, dem Athospilger, entgegenbrachte. Helmut A. Haffner versteht es zu schreiben wie einer, der nach langer Reise im Kreis seiner Freunde und Bekannten spannend erzählt. Man hört ihm gerne zu. Seine Erzählungen werden nie langweilig, weil er den Leser nicht mit trockenen Daten und Fakten überhäuft. Dennoch wird man am Ende einiges mehr über Griechenland im Allgemeinen und über die Orthodoxie im Besonderen, über ihr Mönchtum, ihre Spiritualität und ihre religiöse Praxis wissen. Ein ausführliches Glossar am Ende des Buches erweist sich dabei als sehr nützlich. Die zahlreichen Fotos stammen vom Autor selbst und sollen helfen, sich das Gelesene besser vorstellen zu können.