Sehnsucht nach der Ferne
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1942 im pommerschen Stargard geboren, gerät Klaus-Peter Stielow nach dem Zweiten Weltkrieg mit seiner Familie nach Rostock, um später von dort aus die Welt zu erobern. In seinen Memoiren skizziert er zunächst die Kindheit und den Familienalltag in der DDR. Mit Abenteuerlust und Sehnsucht nach der Ferne bewirbt sich der junge Werft-Schlosser bei der Deutschen Seerederei in Rostock. Als Reinigungskraft auf einem Passagierschiff beginnt Stielow die Seemannslaufbahn, arbeitet sich dann zum Hilfsmaschinisten und schließlich zum Chiefengineer hoch. Die mit vielen Bildern und Episoden dokumentierten Reisen führen ihn auch zu Orten, die für die meisten DDR-Bürger tabu sind, wie Neapel, Istanbul, Athen, Marseille oder Mexiko. Als der Autor 1979 den akademischen Grad des Diplomingenieurs erwirbt, endet der erste Teil seiner Erinnerungen.