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Der zunehmende grenzüberschreitende Handel mit elektrischer Energie und der nur bedingt mögliche Ausbau von Kuppelkapazitäten machen Handelsbeschränkungen erforderlich, um einen sicheren und zuverlässigen Systembetrieb zu gewährleisten. Die marktgerechte Vergabe der knappen Kapazitäten stellt einen wichtigen Schritt bei der Etablierung weiträumiger und effizienter Elektrizitätsmärkte dar. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Modell entwickelt, das eine direkte Kopplung zwischen der kommerziellen und der technischen Ebene des Handels mit elektrischer Energie realisiert. Am Beispiel der Region Zentral-Westeuropa wird gezeigt, dass die angestrebten flussbasierten Methoden für die Vergabe grenzüberschreitender Kuppelkapazitäten Vorteile gegenüber den herkömmlichen transaktionsbasierten Methoden aufweisen. Das Modell erlaubt dabei eine differenzierte Analyse der ökonomischen Auswirkungen auf die einzelnen Marktteilnehmer sowie der physikalischen Leistungsflüsse im Übertragungsnetz. Aufgrund der Detailtiefe des Modells lassen sich konkrete Empfehlungen hinsichtlich der notwendigen Abstimmungsprozesse zwischen Übertragungsnetzbetreibern und Strombörsen bei der praktischen Umsetzung ableiten.
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Lastflussbasierte Bewertung von Engpässen im elektrischen Energieübertragungsnetz, Daniel Waniek
- Jazyk
- Rok vydání
- 2010
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- (pevná)
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- Titul
- Lastflussbasierte Bewertung von Engpässen im elektrischen Energieübertragungsnetz
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Daniel Waniek
- Vydavatel
- Sierke
- Rok vydání
- 2010
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3868443096
- ISBN13
- 9783868443097
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Der zunehmende grenzüberschreitende Handel mit elektrischer Energie und der nur bedingt mögliche Ausbau von Kuppelkapazitäten machen Handelsbeschränkungen erforderlich, um einen sicheren und zuverlässigen Systembetrieb zu gewährleisten. Die marktgerechte Vergabe der knappen Kapazitäten stellt einen wichtigen Schritt bei der Etablierung weiträumiger und effizienter Elektrizitätsmärkte dar. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Modell entwickelt, das eine direkte Kopplung zwischen der kommerziellen und der technischen Ebene des Handels mit elektrischer Energie realisiert. Am Beispiel der Region Zentral-Westeuropa wird gezeigt, dass die angestrebten flussbasierten Methoden für die Vergabe grenzüberschreitender Kuppelkapazitäten Vorteile gegenüber den herkömmlichen transaktionsbasierten Methoden aufweisen. Das Modell erlaubt dabei eine differenzierte Analyse der ökonomischen Auswirkungen auf die einzelnen Marktteilnehmer sowie der physikalischen Leistungsflüsse im Übertragungsnetz. Aufgrund der Detailtiefe des Modells lassen sich konkrete Empfehlungen hinsichtlich der notwendigen Abstimmungsprozesse zwischen Übertragungsnetzbetreibern und Strombörsen bei der praktischen Umsetzung ableiten.