Entwicklung und Implementierung produktbezogener Dienstleistungen in der Werkzeugmaschinenindustrie
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Die Unternehmen der Werkzeugmaschinenbranche wandeln sich zunehmend vom reinen Maschinenlieferanten zum kompletten Lösungsanbieter für ihre Kunden. Durch den erweiterten globalen Wettbewerb sinken in den letzten Jahren die Gewinnmargen im Neumaschinengeschäft auf oft nur zwei bis drei Prozent, wobei in Rezessionszeiten für manche Unternehmen auch negative Ergebnisse zu verzeichnen sind. Erst durch das Dienstleistungsgeschäft, speziell die AfterSalesServices mit Deckungsbeiträgen von mehr als 40 Prozent, kann ein groß Beitrag (bis zu 80 Prozent) zum Unternehmensgewinn geleistet werden. In dieser Arbeit wird, ausgehend vom Stand der Wissenschaft und Technik, der gegenwärtige Handlungsbedarf für eine praxisnahe Entwicklung und das Management von maschinennahen Dienstleistungen dargelegt. Auf der Basis IT-unterstützter Systeme werden Konzepte, Modelle und Methoden zur Entwicklung hybrider Werkzeugmaschinen als Bündel von Sach- und Dienstleistung erarbeitet und die Vorgehensweise an konkreten Beispielen verifiziert.