Mit Gott im Gulag
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1941 wurde der polnisch-amerikanische Jesuit Walter Ciszek als „Spion des Papstes“ in der Sowjetunion verhaftet. Dort hatte er seit 1939 als Missionar gewirkt. Fünf Jahre verbrachte er im berüchtigten Moskauer Lubjanka-Gefängnis, anschließend 15 Jahre im sibirischen Gulag, bevor er 1963 in die USA abgeschoben wurde. In seinem autobiographischen Bericht erzählt Walter Ciszek von diesen Jahren, von den zermürbenden Verhören, schwerer Zwangsarbeit und den Schikanen im Gefängnis und im Gulag. Leitfaden ist ihm dabei die oft an ihn gerichtete Frage, wie es ihm gelungen ist, körperlich und seelisch zu überleben; das Ringen damit, sein Vertrauen und sein Hoffen auf Gott auch unter diesen unmenschlichen Bedingungen nicht zu verlieren. enthält. Zugleich das ergreifende Zeugnis eines die Hölle des Gulag durchlebten Glaubens.