Grenzgänge der Gemeinschaft
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Im Hinblick auf die erneut in den Vordergrund rückenden Debatten zum Thema Gemeinschaft versteht sich dieser Band als interdisziplinär-exploratorischer Versuch, der sich zwischen sozial-philosophischen und theologisch-ekklesiologischen Positionen bewegt. Anhand der gesammelten Beiträge wird eine kritisch-dekonstruktive Auffassung des Zusammenlebens präsentiert, die sich aus metaphysikkritischen und anti-substantialistischen Tendenzen speist. Zudem plädiert sie aus sozialphilosophischer Sicht für eine radikal offene und partizipatorische Kollektivität und entwickelt aus theologisch-christologischer Perspektive eine Ekklesiologie, die sich genuin pluralistisch und dynamisch begreifen lässt. Damit zielen die Beiträge auf ein vielversprechendes Ergebnis, die Freisetzung eines gemeinsamen Ortes, der es ermöglicht, eine ethisch-politische und theologisch-ekklesiologische epoché zu praktizieren. Mittels dieser kann in die verschiedenen institutionellen Bereiche hinein - etwa die der Gesellschaft, Politik, Religion, des Rechts usw. - ein Zuwachs an radikaler Selbstoffenheit, Wandelbarkeit und auch Kritisierbarkeit vermittelt werden.
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Grenzgänge der Gemeinschaft, Elisabeth Gräb-Schmidt
- Jazyk
- Rok vydání
- 2016
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Grenzgänge der Gemeinschaft
- Jazyk
- anglicky
- Autoři
- Elisabeth Gräb-Schmidt
- Vydavatel
- Mohr Siebeck
- Rok vydání
- 2016
- ISBN10
- 3161547438
- ISBN13
- 9783161547430
- Série
- Dogmatik in der Moderne
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Im Hinblick auf die erneut in den Vordergrund rückenden Debatten zum Thema Gemeinschaft versteht sich dieser Band als interdisziplinär-exploratorischer Versuch, der sich zwischen sozial-philosophischen und theologisch-ekklesiologischen Positionen bewegt. Anhand der gesammelten Beiträge wird eine kritisch-dekonstruktive Auffassung des Zusammenlebens präsentiert, die sich aus metaphysikkritischen und anti-substantialistischen Tendenzen speist. Zudem plädiert sie aus sozialphilosophischer Sicht für eine radikal offene und partizipatorische Kollektivität und entwickelt aus theologisch-christologischer Perspektive eine Ekklesiologie, die sich genuin pluralistisch und dynamisch begreifen lässt. Damit zielen die Beiträge auf ein vielversprechendes Ergebnis, die Freisetzung eines gemeinsamen Ortes, der es ermöglicht, eine ethisch-politische und theologisch-ekklesiologische epoché zu praktizieren. Mittels dieser kann in die verschiedenen institutionellen Bereiche hinein - etwa die der Gesellschaft, Politik, Religion, des Rechts usw. - ein Zuwachs an radikaler Selbstoffenheit, Wandelbarkeit und auch Kritisierbarkeit vermittelt werden.