Dann sah ich einen neuen Himmel
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Der Kreuzweg stammt aus dem Jahr 1890 und wur-de auf Leinwand gemalt. 1979 hat St. Brictius diesen von St.-Vitus in Altenoythe erworben. Der Kreuzweg wurde an der rechten Seitenwand der Kirche zum Betrachten und Beten in St. Bricticus aufgehängt. Die zwölfte und fünfzehnte Station sind keine Lein-wandgemälde. Die 12. Station „Jesus stirbt am Kreuz“ ist ein Steinrelief aus 1580 und stammt „wahrscheinlich“ ursprünglich aus dem Kloster „Klein-Burlo“ bei Darfeld. Die 15. Kreuzwegstation „Jesus ist auferstanden“ zeigt den Auferstandenen mit einer Siegesfahne vor goldenem Hintergrund im Wolkenkranz. Es handelt sich um ein Alabasterrelief. Vermutlich wurde dies von Gerhard Gröninger um 1620 geschaffen. (vgl. dazu St. Brictius-Kirche in Schöppingen, dialogver-lag 2015) Texte aus den Evangelien Markus, Lukas und Johannes begleiten die einzelnen Stationen. Dem Leser wird auffallen, dass nicht alle Kreuzwegstationen einen biblischen Hintergrund haben.