Potenziale und Grenzen der Schallemissionsanalyse zur Online-Prozessüberwachung in der Kaltmassivumformung von Stahlwerkstoffen
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Im Rahmen dieser Dissertation werden umfangreiche Untersuchungen zum Einsatz der Schallemissionsanalyse (SEA) zur Online-Prozessüberwachung im Umfeld der industriellen Kaltmassivumformung durchgeführt und somit ein Beitrag zur Verbesserung zukünftiger Qualitätssicherungsmaßnahmen geleistet. Mit Hilfe der SEA wird die entstehende, spontane Freisetzung von elastisch gespeicherter Energie in Form von Ultraschallwellen, die aus der Bauteilbelastung während des Umformprozesses resultiert, zerstörungsfrei gemessen und analysiert. Im Fokus steht die zuverlässige Erkennung von beginnendem Materialversagen aufgrund von Oberflächenrissen (Längs- und Scherrissen) sowie innenliegenden Bauteilrissen (Chevron-Rissen) direkt während der Materialumformung. Hierbei werden neben den Potenzialen des Verfahrens insbesondere zur Online-Risserkennung auch mögliche Anwendungsgrenzen ermittelt und aufgezeigt.