Gottes Erbarmen ist grenzenlos
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Bruder Maziad wurde gefragt: »Was war die Triebfeder für Ihren Dienst?« Er antwortete: »Eines war es: Seelen für den HERRN zu gewinnen! Ich hatte in der Sünde gelebt. Ich weiß, was Sünde ist. Ich weiß, wie viele junge Menschen in der Sünde leben und was das bedeutet!« Dieses Ziel verfolgten Maziad und seine Frau Ida bis in ihr hohes Alter. Der Herr gebrauchte sie in manchen Ländern, um den verlorenen Menschen das Evangelium zu verkündigen. – Ganz besonders in ihrem Heimatland Libanon, auch während des gefährlichen, Jahrzehnte andauernden Krieges. Vor allem in dieser Zeit kam so manch eine Seele zu Christus. Maziad liebte Jesus Christus und nahm sich immer sehr viel Zeit für das Wort Gottes. Daher vertraute er Gott und sagte: »Ich habe immer so gedacht: ›Ist mein Dienst zu Ende, so nimmt der Herr mich zu sich. Solange mein Dienst noch nicht zu Ende ist, werde ich leben und dienen!‹« Gott hat sein Vertrauen belohnt und er durfte Zeuge sein von zahlreichen Seelen, die durch den gemeinsamen Dienst zum Heiland gekommen sind. Nicht alles können Maziad und Ida in diesem Buch erzählen, es ist nur Stückwerk. Aber die Ewigkeit wird einmal zeigen, welche Frucht ihr hingegebenes Leben bringen durfte. An einigen Erlebnissen ihres Lebens dürfen wir durch ihre autobiografische Erzählung teilhaben. Es ist auch unser Gebet, dass der Heilige Geist durch dieses Buch spricht. »Gedenkt an eure Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; schaut das Ende ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach! Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!« Hebräer 13,7-8