Ein Vorgehen zur Lebensdauerprognose von Radschrauben im Radverbund
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Schraubenverbindungen lassen sich unter hohen Biegemomenten- und Querkraftanteilen nur unzureichend mit Hilfe des Normalspannungskonzepts bemessen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit der rechnerischen Lebensdauerabschätzung von Schrauben anhand des lokalen Konzepts. Die entwickelte Berechnungsmethodik und Bewertungen sind auf den Anwendungsfall eines Pkw-Radverbundes ausgerichtet. In der Arbeit werden insgesamt drei Ziele verfolgt: Zuerst die Erstellung einer durchgängigen Berechnungsmethode, welche die lokale Schädigung der Radschrauben bewertet. In einer weiteren Untersuchung erfolgt die Validierung der Berechnungsmethodik anhand von Bauteil- und Systemerprobungen. Das dritte Ziel ist die rechnerische Ausarbeitung eines Designvorschlags des Radverbunds, welcher Masse und Lebensdauer optimiert.