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Eine sozialistische Freundschaft im Wandel

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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren die SBZ/DDR und die Tschechoslowakei mit der Aufgabe konfrontiert, eine Partnerschaft im Zeichen des Ost-West-Konflikts zu gestalten. Aus Deutschen, Tschechen und Slowaken angesichts der Erfahrungen von NS-Besatzungsherrschaft und Vertreibung aber Verbündete zu machen, war selbstverständlich schwierig. In dem Buch werden die Anfänge der Kooperation, deren Auf- und Ausbau in den 1950er und 1960er Jahren sowie – im Zusammenhang mit dem „Prager Frühling“ und dessen Niederschlagung – Konfrontation und Neubeginn 1968/69 geschildert. Dabei finden die Wandlungen dieser „sozialistischen Freundschaft“, die bald zu einer besonders intensiven und im Laufe der Zeit zugleich konfliktreichen im östlichen Lager wurde, sowohl auf diplomatischer als auch auf kulturpolitischer und gesellschaftlicher Ebene Berücksichtigung. „[A]kribische, mit einer stupenden Fülle von Materialien aus deutschen und tschechischen Archiven unterfütterte, zudem ausgezeichnet informierte Studie“ – Christoph Boyer, H-Soz-u-Kult

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2010

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