Die Aussen- und Sicherheitspolitik Österreichs und der Schweiz gegenüber der GASP der Europäischen Union
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Die vorliegende Arbeit untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die sehr unterschiedlichen Politiken der beiden mitteleuropäischen Kleinstaaten Österreich und Schweiz gegenüber der europäischen Integration und insbesondere ihrer aussen- und sicherheitspolitischen Dimension, der GASP. Die in den politischen Debatten reproduzierten diskursiven Konstruktionen der nationalen Identitäten stehen im Mittelpunkt der Analyse. Die Untersuchung zeigt auf, wie die unterschiedlichen historisch überlieferten und in den nationalen Identitäten fest verankerten Inhalte der Konzepte von „Staat und Nation“, „Europa“ und „Sicherheit“ die jeweiligen Reaktionen der beiden Staaten gegenüber der Europäischen Union beeinflussen und damit als ein struktureller Rahmen der nationalen Aussen- und Sicherheitspolitiken fungieren.