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The Hybridization of German documentary formats since the 1990s

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Christian Filk macht in seinem Aufsatz über den wenig bekannten Schweizer Schriftsteller und Kulturphilosophen Max Picard deutlich, dass die aktuelle Medienforschung auch das (historische) Wissen der Kulturwissenschaften bzw. der Medienphilosophie berücksichtigen sollte, statt sich nur auf sozial- und kommunikationswissenschaftliche Ansätze stützen. Max Picard ist heute umstritten. Sein Ton konservativ-christlich, seine Ansichten vergangenheitsverhaftet, seine Position kulturpessimistisch. Filk richtet seinen Blick auf diesen Autor hinsichtlich der „aktuelle[n] historische[n] Rekonstruktionsbemühungen medien(kultur)wissenschaftlicher Diskurse“. Sein Beitrag befasst sich mit dem Motiv der medialisierten Flucht im Werk Picards. Federführend waren dabei Themen wie die Medienkritik oder Zeitphilosophie, und Fragen nach der Verwissenschaftlichung, Technisierung und Urbanisierung der Lebenswelt oder – damit eng verbunden – der Spaltung und Auflösung der Innerlichkeit des modernen Subjekts. Der Aufsatz lenkt den Blick auf eine bisher von der Medienwissenschaft übersehene bzw. vernachlässigte Quelle der Mediengeschichte und regt einen Diskurs an.

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The Hybridization of German documentary formats since the 1990s, Thomas Weber

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2009
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