Woran glaube ich?

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Was meint jemand, der sagt, dass er glaubt? Glaubt er an Gott, Allah oder Jahwe? Muss er dafür in die Kirche, Moschee oder Synagoge gehen? Und was bedeutet es, nicht zu glauben? In rund 30 Texten und Interviews teilen Jugendliche und Erwachsene, Prominente und Nichtprominente ihre Gedanken zum Thema Glauben. Die Stimmen reichen von Christen, Muslimen, Juden bis zu Buddhisten. Die Schauspielerin Jasmin Tabatabai verbindet Glauben mit Aberglauben, während Eckart von Hirschhausen sich fragt, ob man einen Dom braucht, um zu glauben. Die 19-jährige Laura findet Glauben interessant, ist aber nicht gläubig, während die 16-jährige Enise ihre religiöse Überzeugung trotz Anfeindungen in der Schule offen zeigt. Regisseur Dani Levy reflektiert über seine jüdische Identität, und Giovanni di Lorenzo erinnert sich an die Hoffnungen seiner Mutter, dass einer ihrer Söhne Geistlicher werden würde. Die Auseinandersetzung mit Glauben und Religion ist persönlich, und die Texte sind es ebenso. Sie bieten spannende und ungewöhnliche Perspektiven auf verschiedene Glaubensrichtungen und zeigen, dass die Frage „Woran glaube ich?“ niemals pauschal beantwortet werden kann. Mit Beiträgen von Wladimir Kaminer, Giovanni di Lorenzo, Jasmin Tabatabai, Eckart von Hirschhausen, Dani Levy und vielen anderen.