Butterbrot
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Der Wiener Schauspieler und Autor von Theaterstücken hat einen Roman über die Liebe geschrieben und über die Sehnsucht nach Glück und Verläßlichkeit in einer Zeit, in der allenthalben Beziehungen zerbrechen. Sein Held Martin, Architekt, 35, ehe- und beziehungserfahren, reist mit Maria nach Venedig, um vor dem Hintergrund der alten Lagunenstadt den Beginn einer neuen Liebe zu wagen. Eingeflochten wird die Geschichte von Martins Ehe mit Susanne, die an Illusionen und unrealistischen Glückserwartungen scheiterte, und die Geschichte der Männerfreundschaft zwischen Martin, Peter und Stefan, von denen jeder auf seine Weise mit den Verletzungen des Lebens fertig wird. So ungewöhnlich wie der Titel - die Metapher „Butterbrot“ steht hier für Realismus, Bescheidenheit, Alltagspoesie - ist dieser Liebesroman eines Mannes zum Thema „Abschied vom Märchenprinzen“. Ein zauberhaftes, prickelndes, exhibitionistisch ehrliches, vor Wortlust sprühendes Buch, das die Liebe endlich wieder auf humorvolle Weise ernst nimmt.