Die Stammeskrieger von Gor

Více o knize

„Wasser!“, rief ein Mann, der aus der Wüste kam, während er taumelte. Er war in einen ausgefransten Lendenschurz gekleidet, seine Haut war von der Sonne zerstört, und seine Mundpartie war aufgerissen. „Ein entflohener Sklave aus den Salzbergwerken“, bemerkte Hamid lachend, während er seinen Krummsäbel zog und auf den Mann zutrieb. Die anderen Männer stimmten in das grausame Spiel ein, und während der Flüchtling verzweifelt nach Wasser flehte, lockerten sie ihre Lanzen. Ein Reiter verfehlte sein Ziel, und der Flüchtling, der sich gerettet glaubte, verstand nicht, was geschah. Als die Lanze eines anderen ihn traf, hielt er sich das blutende Ohr und begriff immer noch nicht, was ihm widerfuhr. Hamid näherte sich ihm mit dem Säbel, und ich konnte das grausame Geschehen nicht länger mitansehen. Die Spur der Kurii, Gegner der Priesterkönige, führt in die menschenfeindliche Wüste von Gor. Tarl Cabot, ein Mann von der Erde, folgt dieser Spur und trifft auf die gnadenlosen Bewohner der Einöde, die jeden Fremden versklaven und in ihre Salzbergwerke schicken. Auch Tarl erleidet dieses Schicksal, doch er findet einen Weg zurück.