Die deutschen Fallschirmjäger
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Der Bildband “Fallschirmjäger” gibt einen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Truppe in der Vorbereitungsphase des Krieges und über ihre Kampfeinsätze. Bisher selten veröffentlichte Aufnahmen dokumentieren ihre spektakulären Luftlandungen in den Niederlanden während der frühen Feldzüge im Westen, den dramatischen und verlustreichen Einsatz auf Kreta und die außergewöhnlich wagemutigen Einsätze am Monte Rotondo und am Gran Sasso gegen Ende des Krieges. Letztendlich wurden die Fallschirmjäger aber gerade wegen ihrer hohen Einsatzbereitschaft im Krieg selten in ihrer eigentlichen Funktion eingesetzt. Man schätze sie statt dessen wegen ihrer großartigen Kampfleistungen. Es kam ihnen daher oft die Rolle einer “Krisenfeuerwehr” zu, einer Elite von Infanteristen, die immer und überall im Einsatz war; ob an der Ostfront, in Nordafrika, in Italien oder in Frankreich, wo sie noch heroischen Widerstand leistete, als nach der Invasion die Alliierten den Kampfverlauf bestimmten. Ungeheure Verluste zeugen davon, welche Rolle sie bei der Unterstützung anderer Einheiten in den kritischsten Situationen spielten: Sie wurden dezimiert und beinahe aufgerieben, aber immer wieder neu formiert und kämpften noch unter den letzten deutschen Einheiten, als die Alliierten den Ring um Berlin zu schließen begannen. Ergänzt durch über 200 Fotos von den zahlreichen Kampfeinsätzen schildert hier ein Militärhistoriker und Experte auf dem Gebiet des Zweiten Weltkriegs die Geschichte einer Truppe, deren Tapferkeit wohl weit über die reine Pflichterfüllung hinausging.