Das Grabtuch von Turin oder das Geheimnis der heiligen Bilder
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Millionen werden im Jahr 2010 nach Turin reisen, wenn nach Jahren wieder ein 4,36 x 1,10 m großes, mit mysteriösen Flecken übersätes, uraltes Leinentuch gezeigt wird. Stammt es aus der Antike? Sind das Blutflecken, die man da sieht? War das vielleicht das Tuch, in das man den toten Jesus wickelte, als man ihn ins Grab legte? Das wäre sensationell. Dann nämlich sind die auf dem Tuch erkennbaren Gesichtszüge eines Folteropfers die Gesichtszüge des Rabbi Jeschua von Nazaret. Dann wissen wir, wie groß er war und woran er konkret starb. Seit Jahrzehnten tobt ein Forscherkrieg zwischen denen, die das Grabtuch für echt, und jenen, die es für ein mittelalterliches »Fake« halten. Der Historiker und Bestsellerautor Paul Badde geht von der Echtheit des Grabtuchs aus; für ihn ist es ein »nicht von Menschenhand gemaltes Bild«. Badde liefert ein bezwingendes Plädoyer für die Echtheit des Turiner Grabtuchs; er zeigt nie gesehene Fotos und entschlüsselt die geheime Botschaft dieses Tuchs und anderer Bilder, die uns auf geheimnisvolle Weise zu Zeitgenossen und Augenzeugen Jesu machen.