Ach, wie gut, daß niemand weiß...
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Více o knize
Marlon Stephan, tagsüber der sympathisch attraktive Lehrer an einer Hamburger Gewerbeschule, entwickelt nachts ein unbändiges Verlangen. Sein Trieb ist zur Sucht geworden: Er beobachtet Frauen in ihren Wohnungen. Sobald sie schlafen, bricht er ein – betäubt und vergewaltigt sie. Kaum zu glauben: Der Triebtäter ist verheiratet. Mit Anna, einer jungen, verwitweten Kollegin und Mutter zweier Kinder. Eines Tages kommt ihm Annas Freundin, die Kriminalbeamtin Alexa Martini, auf die Schliche ... für Anna bricht eine Welt zusammen, doch ein wichtiges Indiz überzeugt sie von letztlich von seiner Schuld. AUSZUG AUS DEM INHALT: »Hier möchte ich wahrlich nicht tot am Zaun hängen«, keuchte Kriminalhauptkommissar Peter König, als er mit seiner Kollegin, der Kriminalkommissarin Alexa Martini die kohlduftende, uringetränkte Treppe eines heruntergekommenen Einfamilienhauses in Hamburg-Wilhelmsburg hochstieg, die zu einem diskreten kleinen Privatpuff im fünften Stockwerk führte. Dort sorgte ein geschäftstüchtiger Russe namens Fjodr Pojem mit einer stets wechselnden, multikulturellen Damentruppe für guten Umsatz. Obwohl diskret geführt, war diese Absteige als Tummelwiese abgewiesener Asylantinnen polizeibekannt geworden und wurde deshalb regelmäßig kontrolliert. Einen Job, den die dreizehn Kollegen des »Fachkommissariats für Sexualdelikte« hassten wie grüne Pickel, denn vor Tatort trafen sie jedes Mal auf verlegene deutsche Freier, Prostituierte ohne jede Art von Ausweis und deutschem Sprachvermögen und haufenweise vollgefressene Ratten. Sie nahmen dann seufzend Protokolle auf, die eine oder andere weinende Asylantin fest, und es begann ein aufwendiger Papierkrieg mit diversen Behörden. In neun von zehn Fällen tauchten die Beschuldigten wieder unter. »Ist auch egal, ob wir hier sind oder in Nordkorea fällt ’ne Klotür zu«, murmelte König und klopfte kräftig an die dünne Wohnungstür. »Jedesmal klopfst du, und nie macht jemand auf«, mokierte sich Alexa. »Noch nie was von den Segnungen moderner Technik gehört?« Sie griff zu ihrem Handy, drückte die Wahlspeichertaste. »Guten Abend, Fjodr, hier ist deine Freundin Alexa. Nein, ich will immer noch nicht für dich arbeiten. Wir stehen mal wieder vor verschlossener Tür. Wenn sich in drei Minuten Sesam nicht öffnet, trete ich ihn höchstpersönlich ein. Na also.«
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