Max Dudler
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Der Band versammelt die wichtigsten Bauten und Projekte des Architekten Max Dudler seit 1986. In der kompakten Zusammenstellung wird erkennbar, wie konsequent Dudler seinen konzeptionellen Ansatz aus der Geschichte der Architektur systematisch entwickelt. Die kontinuierliche Beschäftigung mit der europäischen Stadt hat den Schweizer Steinmetzsohn und Schüler von Oswald Mathias Ungers zu einer der markantesten, eigenständigen Positionen in der deutschsprachigen Architekturszene geführt. Die Grenzen seiner intellektuellen Heimat im Rationalismus hat Dudler früh durch eine besondere Materialsensibilität und seinen rigorosen Urbanismus verlassen. Auf jeweils zwei bis sechs Seiten werden 26 Projekte in Bildern, Zeichnungen, historischen Referenzen und Modellansichten vorgestellt und textlich erläutert, darunter das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Berlin), das Museum Ritter (Waldenbuch), das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum (Berlin) und die neue Konzerthalle für Reutlingen. Max Dudler, geb. in Altenrhein / Schweiz, studierte Architektur an der Städelschule Frankfurt a. M. bei Günther Bock und an der HdK Berlin bei Ludwig Leo, arbeitete als Projektarchitekt im Büro O. M. Ungers. Seit 1992 leitet er sein eigenes Büro in Berlin / Frankfurt a. M. / Zürich und hat Gastprofessuren u. a. in Venedig, Mantua, Dortmund und Wien inne, derzeit für die Klasse Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf.