Multilingualität und Mehr-Sprachlichkeit in der Gegenwartsliteratur
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›Mehrsprachige Literatur‹ lässt sich nicht länger als Sammelbegriff für literarische Texte verstehen, die in verschiedenen Nationalsprachen verfasst sind. Verbindet man eine literaturwissenschaftliche mit einer linguistischen Perspektive, kommen statt der Grenzen zwischen Sprachen deren Übergangsstellen in den Blick: Auf der textlichen Detailebene treten durch mehr-sprachliche Konstellationen vor allem Stilmuster markant hervor. In der überblickenden Zusammenschau von Texten und Übersetzungen lässt sich ›Mehr-Sprachlichkeit‹ u. a. soziologisch, globalisierungsgeschichtlich oder sogar posthumanistisch profilieren. Die Anthologie veranschaulicht, welche methodischen Perspektiven sich eröffnen, wenn die Mehr-Sprachlichkeit literarischer Texte weniger zur Genrebestimmung herangezogen wird, sondern neue philologisch übergreifende Fragestellungen antreibt.
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Multilingualität und Mehr-Sprachlichkeit in der Gegenwartsliteratur, Antje Wischmann
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Multilingualität und Mehr-Sprachlichkeit in der Gegenwartsliteratur
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Antje Wischmann
- Vydavatel
- Rombach
- Rok vydání
- 2019
- ISBN10
- 3968216121
- ISBN13
- 9783968216126
- Série
- Nordica
- Kategorie
- Jazykové slovníky a učebnice
- Anotace
- ›Mehrsprachige Literatur‹ lässt sich nicht länger als Sammelbegriff für literarische Texte verstehen, die in verschiedenen Nationalsprachen verfasst sind. Verbindet man eine literaturwissenschaftliche mit einer linguistischen Perspektive, kommen statt der Grenzen zwischen Sprachen deren Übergangsstellen in den Blick: Auf der textlichen Detailebene treten durch mehr-sprachliche Konstellationen vor allem Stilmuster markant hervor. In der überblickenden Zusammenschau von Texten und Übersetzungen lässt sich ›Mehr-Sprachlichkeit‹ u. a. soziologisch, globalisierungsgeschichtlich oder sogar posthumanistisch profilieren. Die Anthologie veranschaulicht, welche methodischen Perspektiven sich eröffnen, wenn die Mehr-Sprachlichkeit literarischer Texte weniger zur Genrebestimmung herangezogen wird, sondern neue philologisch übergreifende Fragestellungen antreibt.