Hurra ich bin eine Witwe

Wie gestaltet die Witwe ihr Leben positiv nach dem Ableben ihres Gatten, nachdem ihre glückliche Ehe ein halbes Jahrhundert standhielt, wobei ihn zwanzig Jahre eine Krankheit nach der anderen ereilt und sie ihn zuhause pflegt und bis in den Tod begleitet? Nach seinem Tod empfindet sie dies wie eine Amputation. Sie waren dato immer eine Einheit. Nun fehlt ihr ihre andere Hälfte. Auch muss sie sich von der schweren Pflege körperlich vorerst erholen. Ihre schwere Trauer teilt sie mit der ihr zur Seite stehenden Familie und mit einer fast zur gleichen Zeit zur Witwe gewordenen Busenfreundin aus der Jugendzeit. Iris selber stürzt sich vehement auf die Beendigung ihres zweiten Buches. Und nach einem Trauerjahr wandelt sich ihr Leben immer positiver. Zuerst gibt ein neues Auto ihr mehr Bewegungsfreiheit. Beide Witwen wollen ihre Familien nicht mit ihrer Trauer belasten und beschließen, gemeinsam zu versuchen, ihr Leben als Witwe neu zu gestalten. Ihre Lebensumstände sind so verschieden wie sie jeweils dieses Vorhaben in Angriff nehmen. Erkennbar beim Austausch ihrer heiter-traurigen Erinnerungen aus ihrer langen Ehezeit. Dann folgt ihre immer größer werdende Begeisterung für den Golfsport. Sie schafft sich damit einen neuen Freundeskreis, bleibt weiterhin gesund, agil und empfindet das Leben wieder lebenswert! Das richtige Rezept muss jede Witwe für sich selber finden.