Standphotos: Gedichte 1962-1970
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Editorische Notiz Der Titel für diese Zusammenstellung aller von Rolf Dieter Brinkmann in den Jahren 1962 bis 1970 veröffentlichten Gedichtbände wurde von dem 1969 mit elf Gedichten erschienenen Gedichtband „Standphotos“ übernommen. Die Einzelausgaben sind vollständig, in chronologischer Reihenfolge, enthalten. Titel und Gedichtfolge entsprechen den Erstausgaben. „Standphotos“ ist der erste einer auf drei Bände angelegten Ausgabe sämtlicher Gedichte Rolf Dieter Brinkmanns. Verzeichnis der aufgenommenen Einzelbände: „Ihr nennt es Sprache“ Achtzehn Gedichte Klaus Willbrand Verlag, Leverkusen 1962 500 numerierte und signierte Exemplare „Le Chant du Monde“ Gedichte 1963 - 1964 Olefer Hagarpresse Rolf Kuhn, Olef/Eifel 1964 160 numerierte Exemplare (1-60 als Vorzugsausgabe mit vier signierten Radierungen von Emil Schumacher) „Ohne Neger“ Gedichte 1965 Collispress, Paul Eckhardt Verlag, Hommerich 1966 150 numerierte Exemplare „&-Gedichte“ Oberbaumpresse, Berlin 1966 280 Exemplare, davon 30 vom Autor signiert, mit Illustrationen von M. Dürschlag „Was fraglich ist wofür“ Gedichte Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 1967 „Godzilla“ Auf farbige Plakate aus der Illustrierten-Werbung gedruckte Gedichte. Reihetangenten Nr. 9, herausgegeben von Walter Aue Wolfgang Hake Verlag, Köln 1968 200 Exemplare, davon 100 numeriert, mit einer Handzeichnung von Karl Heinz Krüll „Die Piloten“ Neue Gedichte Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 1968 mit zwei Illustrationen aus dem Band C-Comics von Joe Brainard, New York, und drei vom Autor übersetzten ironisierten Comics aus der literarischen Szene in New York. Farbige Einbandcollage von Rolf Dieter Brinkmann „Standphotos“ Guido Hildebrandt Verlag, Duisburg 1969 Hundertdruck VI 1000 auf transparenter Kunststoffolie gedruckte Exemplare mit vier zweiteiligen Farbätzungen von Karolus Lodenkämper, numeriert und von Autor und Künstler signiert „Gras“ Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 1970 mit einer Umschlagzeichnung von Berndt Höppner (Exit, Köln) Fünf Gedichte aus „Ohne Neger“ (Solche Art Lied; Ein einziger Satz; Vogel am leeren Winterhimmel; Ich ziehe Pascal vor; Als Akt) und sieben aus „&-Gedichte“ (Bild; Gedicht; Ein einziges Blatt; Innen; Anwesend; Bild; He, he, Mac, hör auf!) wurden von Rolf Dieter Brinkmann in veränderter Form (Titel, Text, Strophenbildung, Zeilenbrechung oder Interpunktion) in „Was fraglich ist wofür“ aufgenommen. Drei Gedichte (Er lobt die Suppe; Sängerin, aus: „Ohne Neger“, Soldaten und Mädchen, aus: „&-Gedichte“) sind identisch in „Was fraglich ist wofür“ enthalten. Diese Gedichte wurden an jeweils beiden Erscheinungsorten der ersten Ausgaben belassen, um den originalen Zusammenhang zu erhalten. Berndt Höppner zeichnete das Gedicht „Wolken“ für diese Ausgabe. Maleen Brinkmann