Ist die christliche Hoffnung auf Auferstehung noch lebendig oder ist sie müde
geworden? Wie kann man heute über die Auferstehung sprechen? Gerhard Lohfink
stellt sich in diesem Buch dem Thema Tod und Auferstehung. Er argumentiert vor
dem schillernden Hintergrund heutiger Vorstellungen und Erwartungen. Seine
Antworten kommen aus der Heiligen Schrift, der christlichen Tradition und der
Vernunft. Mit seiner charakteristischen Sprache - weder frömmelnd noch
anbiedernd - lässt er die Kraft christlicher Auferstehung aufscheinen. Er
zeigt: Es geht nicht um Ereignisse, die in ferner Zukunft liegen, sondern die
uns unfasslich nahe sind. Sie haben längst begonnen und erreichen uns voll im
eigenen Tod. Das Durchdenken und Verfertigen dieses Buches hat mir erneut vor
Augen geführt, wie befreiend der christliche Glaube an die Auferstehung der
Toten ist. Wer sich in diesem Glauben festmacht, kann ohne Sorgen im
biblischen Heute leben, weil nun jede Stunde seines Lebens Gewicht und
Hoffnung hat. Und er kann Kraft investieren in den Aufbau einer gerechten
Gesellschaft, weil die Welt der Auferstehung die von Gott geschenkte
Endgestalt genau jener Welt ist, für die wir hier in dieser Geschichte
kämpfen. (Gerhard Lohfink). Zur Abbildung auf dem Schutzumschlag: Das
Umschlagbild zeigt das Mumienporträt einer vornehmen ägyptischen Frau. Solche
Bilder wurden in die Ummantelung der jeweiligen Mumie eingebaut und waren im
Stil römischer Porträt-Technik auf Holztafeln gemalt (1.- 3. Jahrhundert). Das
hier abgebildete Porträt wurde in der unterägyptischen Oase Fayum gefunden.
Die Tote trägt eine Ringellöckchenfrisur, Ohrringe und eine Halskette aus
Halbedelsteinen. Der vergoldete Lorbeerkranz symbolisiert die Hoffnung auf
Unsterblichkeit.
Ist die christliche Hoffnung auf Auferstehung noch lebendig oder ist sie müde
geworden? Wie kann man heute über die Auferstehung sprechen? Gerhard Lohfink
stellt sich in diesem Buch dem Thema Tod und Auferstehung. Er argumentiert vor
dem schillernden Hintergrund heutiger Vorstellungen und Erwartungen. Seine
Antworten kommen aus der Heiligen Schrift, der christlichen Tradition und der
Vernunft. Mit seiner charakteristischen Sprache - weder frömmelnd noch
anbiedernd - lässt er die Kraft christlicher Auferstehung aufscheinen. Er
zeigt: Es geht nicht um Ereignisse, die in ferner Zukunft liegen, sondern die
uns unfasslich nahe sind. Sie haben längst begonnen und erreichen uns voll im
eigenen Tod. Das Durchdenken und Verfertigen dieses Buches hat mir erneut vor
Augen geführt, wie befreiend der christliche Glaube an die Auferstehung der
Toten ist. Wer sich in diesem Glauben festmacht, kann ohne Sorgen im
biblischen Heute leben, weil nun jede Stunde seines Lebens Gewicht und
Hoffnung hat. Und er kann Kraft investieren in den Aufbau einer gerechten
Gesellschaft, weil die Welt der Auferstehung die von Gott geschenkte
Endgestalt genau jener Welt ist, für die wir hier in dieser Geschichte
kämpfen. (Gerhard Lohfink). Zur Abbildung auf dem Schutzumschlag: Das
Umschlagbild zeigt das Mumienporträt einer vornehmen ägyptischen Frau. Solche
Bilder wurden in die Ummantelung der jeweiligen Mumie eingebaut und waren im
Stil römischer Porträt-Technik auf Holztafeln gemalt (1.- 3. Jahrhundert). Das
hier abgebildete Porträt wurde in der unterägyptischen Oase Fayum gefunden.
Die Tote trägt eine Ringellöckchenfrisur, Ohrringe und eine Halskette aus
Halbedelsteinen. Der vergoldete Lorbeerkranz symbolisiert die Hoffnung auf
Unsterblichkeit.