Die Ordnung der Dinge
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12 Analysen auf 200 Seiten bringen Ordnung in die osteuropäischen Dinge. Andrej Soldatov demonstriert, wie die Geheimdienste in Russland den gesamten Datenverkehr im Internet überwachen und mit selektiven Strafen Anbieter und Nutzer einschüchtern. Michael Hagemeister nimmt die Ideologie des Neobyzantismus unter die Lupe, die das Regime, wie auch Aschot Manutscharjan in dem Band zeigt, zur Rechtfertigung einer imperialen Außenpolitik heranzieht. Die Personen und Institute, die das Wissen, die Strategien und die Legitimation für diese Politik im Nahen Osten zur Verfügung stellen porträtiert Zaur Gasimov. Eine fundierte Fallstudie zur Lage der Printmedien in Tschechien zeigt: Globale Trends und lokale Besonderheiten setzen die sachliche Berichterstattung und die Pressefreiheit unter Druck. Doch die Lage ist besser als in Polen, wo, wie Aleksandr Smolar zeigt, die Regierung die Konterrevolution gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorantreiben.