Zwischen den Welten und nie mehr zurūck
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Deutschland in den Jahren 1844 bis 1847: In dem unfreien, politisch zerrissenen, rückständigen und von Not und Armut geprägten Land wirbt eine Gruppe von Adeligen bei den Enttäuschten und Hoffnungslosen für die Auswanderung in den noch unbesiedelten Südwesten von Texas, um dort mit diesen Siedlern ein neues Deutschland zu gründen. Und Tausende folgen der Aufforderung des „Vereins zum Schutze deutscher Einwanderer in Texas“ und machen sich auf den Weg nach Amerika. Zu ihnen gehört auch der gescheiterte Revolutionär Karl Engelbach aus Nordhessen. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch mehrere deutsche Königreiche und Fürstentümer erreichen er und sein Sohn Johann endlich Bremen und glauben sich auf dem Schiff nach Charleston in Sicherheit. Sie sollen sich irren, denn ihre Reise nach Texas ist weiterhin voller Hindernisse und Gefahren. Geradezu lebensbedrohlich wird ihre Situation, als sie mit Tausenden von deutschen Einwanderern in die Wildnis von Südtexas weiterziehen. Werden sie je ihr Ziel erreichen oder wird das Projekt des „Adelsvereins“ in einem Desaster enden? -------------- Barbara Ortwein verbindet in dieser „Reiseerzählung aus dem 19. Jahrhundert“ die spannenden und abenteuerlichen Erlebnisse ihrer fiktiven Hauptpersonen Johann und Karl Engelbach mit der Schilderung der sorgfältig recherchierten, geschichtlichen Ereignisse, die sich in den Jahren 1844 bis 1847 in Deutschland und Texas abgespielt haben. Sie lässt ihre fiktiven Helden mit den historischen Protagonisten interagieren, wobei der Baron Otfried Hans von Meusebach, der sich in Texas John O. Meusebach nannte, sowohl für Johann und Karl Engelbach als auch für die Geschichte von Texas eine besondere Rolle spielt.