Yohji Yamamoto : curadted by Terry Jones
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Als einer der intellektuellsten Designer der Modebranche entwirft Yohji Yamamoto Kleidung, die manchmal etwas verkopft wirkt. Doch immer ist sie wunderschön. Die Archive des Londoner Magazins i-D bieten einen Einblick in Yohjis Gedankenwelt seit 1981, als er und Rei Kawakubo einen neuen, düsteren Japan-Chic propagierten. Es geht um seine Bewunderung für Meisterschneider, den schmerzhaften Prozess, durch den Mode zur Anti-Mode wird, und um die Frage, wie er es schafft, dass seine Entwürfe zugleich zeitlos und avantgardistisch sind. Der 120-Seiten-Band enthält biografische und persönliche Informationen zu diesem Ausnahmedesigner, fotografische Extravaganzen von Paolo Roversi, Max Vadukul und Nick Knight sowie Yamamoto-Interviews von Jamie Huckbody, Holly Shackleton und Terry Jones. Wer also wissen will, was die 80er mit den 2010ern verbindet (und was sie scharf trennt), wird um dieses Buch nicht herumkommen. P. S.: Sie finden, Schwarz-Weiss-Rot sieht nach Bauhaus aus? Findet Yohji auch.