Das Schicksal der Familie Schneider im Kontext der wolgadeutschen Geschichte ab 1941

Die Arbeit beleuchtet die tragische Situation der Wolgadeutschen während und nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Fast die Hälfte der Deportierten 1941 waren unter 18 Jahre alt und erlebten die Schrecken der Deportation und Zwangsarbeit. Diese junge Generation litt nicht nur körperlich, sondern auch unter den sozialen und bildungspolitischen Einschränkungen der Nachkriegszeit, die ihre Identität und Zukunft maßgeblich prägten. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und das Leid dieser Menschen.