Die Entwicklung der Gouvernementalität anhand der historischen Entwicklung des Drogenkonsums

Die Arbeit untersucht die Gouvernementalität in der modernen Drogenpolitik, basierend auf Michel Foucaults Theorien. Im ersten Kapitel werden zentrale Konzepte wie Pastoralmacht und Biopolitik erläutert, um den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Drogen zu verdeutlichen. Das zweite Kapitel analysiert die historische Rolle des Drogenkonsums, insbesondere den Alkoholkonsum im Mittelalter, und beleuchtet die gesellschaftlichen Implikationen. Abschließend wird die deutsche Drogenpolitik im Kontext von Sicherheitsdispositiven und Biopolitik kritisch betrachtet, insbesondere hinsichtlich ihrer Legitimierung durch die Regierung.