Der Wandel von Männlichkeit im Ersten Weltkrieg

Die Arbeit untersucht, wie deutsche Soldaten im Ersten Weltkrieg lebten und sich veränderten, wobei der Fokus auf der Diskrepanz zwischen anfänglicher Abenteuerlust und der brutalen Realität an der Front liegt. Die Männlichkeitsideale vor dem Krieg konnten nicht aufrechterhalten werden. Anhand von Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" wird gezeigt, wie dieser fiktionale Text als historisches Zeugnis fungiert. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, fiktionale Werke als historische Quellen zu verwenden, und erklärt den hohen Wahrheitsgehalt des Romans, der bis heute als bedeutend gilt.