Tully: ein Junge aus dem Outback
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Ein Abenteuerroman der seltenen Gattung „Exotisches Abenteuer“ aus dem australischen Outback - eine jugendliterarische Rarität Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre Geschenkausstattung in Halbleinen Seit seiner frühen Kindheit lebt Tully mit dem Gunner, einem harten und düsteren Mann, auf dessen Schafstation in der australischen Wildnis. Einsam, ohne Schulunterricht, abseits der Zivilisation wächst der Junge unter der grausamen, ungerechten Zucht des Gunner auf. Erst der Besuch des Pferdeeinreiters McCabe und seiner beiden eingeborenen Helfer zeigt dem Jungen, dass es andere, ihm freundlich gesinnte Menschen gibt. Die Freundschaft mit McCabe eröffnet ihm eine neue, unbekannte Welt. Zum ersten Mal regt sich in ihm Trotz und Widerstand gegen den Gunner. Als der Gunner ihm dann später einen Brief von McCabe vorenthält, flieht er heimlich in der Nacht. Seine Flucht führt ihn in den nächsten, etwas größeren Ort, wo er ersten Unterschlupf findet und wo ihn dann das Mädchen Sarah versteckt. Den beiden gelingt unter dramatischen Umständen die Flucht vor dem Gunner, der Tully gefolgt ist. Als blinde Passagiere verlassen sie in einem Güterzug den für Tully gefährlichen Ort und schließen auf abenteuerliche Weise mit zwei anderen blinden Passagieren Bekanntschaft. Diese beiden nehmen sich der Kinder an und bringen sie zu einer Freundin und ihrer skurrilen Mutter. Auch hier muss Tully fühlen, wie schon bei Sarah, dass er ein Fremdling ist in der Zivilisation. Auch hier möchte er am liebsten fliehen, doch alles wendet sich für ihn zum Besseren, als die skurrile alte Frau die beiden Kinder in einer lebensgefährlichen Situation vor dem Gunner rettet. Das einsame, harte Leben des jungen Tully im australischen Busch wird in diesem Buch so eindringlich und lebendig geschildert, wie es nur ein Autor vermag, der selbst dort gelebt hat. Trotz aller Rauheit des geschilderten Lebens, fehlt es dem Buch dennoch nicht an zarten und gerade deshalb berührenden Tönen.