Heilende Klänge
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Der Gong hat seit ältesten Zeiten Menschen zum Schwingen gebracht. Aus dem ostasiatischen Kulturraum kommend, hat er in den vergangenen Jahren zunehmend auch bei uns Resonanz gefunden, und dies besonders in einem Bereich, in dem es darum geht, Menschen zu berühren; in Psychotherapie, Meditation und Selbsterfahrung. Der Gong mit seinen komplexen psychophysiologischen und psychologischen Wirkungen bedarf einer differenzierten Indikationsstellung und einer kenntnisreichen Handhabung. Seine musikalischen Möglichkeiten wollen gerade in Bezug auf sein psychotherapeutisches Potential beherrscht werden, damit sich seine heilende Wirkung voll entfalten kann. Der Dialog des Gongs mit der Stille führt über die Worte hinaus in die eigene Tiefe und damit wird der klinisch-therapeutische Bereich überschritten zugunsten der Eröffnung auch anderer Erfahrungsräume in Meditation, Selbsterfahrung und Heilung. Dieses Buch bietet erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten des Sound Healing mit GONG-Klängen. Aus dem Inhalt: - Isabelle Frohne: Gongspiel in Geschichte und Gegenwart - Hilarion Petzold: Gong-Singen, Gong-Bilder und Resonanzbewegung als „SoundHealing" - Jorgos Canacakis: Die Wiederentdeckung europäischer Gongklänge - Klangspuren des Gongs in der Antike - Jorgos Canacakis: Gongschwingung und Gongklang in der Trauerarbeit - Kristine Schneider: Gong und Imagination - Michael Ranta: Gongs und die traditionellen religiösen Instrumente in Asien