Die Autobiographie
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Auf Wanderschaft gehen, seine Grenzen ausloten – das ist es, was Rüdiger Nehberg von Anfang an will: Als Frühchen drängelt er sich im Mai 1935 vorzeitig in die Welt, und kurz vor Kriegsausbruch büchst er aus: in den Teutoburger Wald, wo der Vierjährige seine erste Nacht im Freien verbringt und, lange bevor man das so nennt, Survival-Erfahrungen sammelt. Typisch für ein Leben, das unkonventioneller nicht laufen könnte. Seit den 1970ern macht Rüdiger Nehberg als Würmerfresser ebenso von sich reden wie mit seinem Kampf für die Yanomami oder gegen weibliche Genitalverstümmelung. Ehrlich und pointenreich schreibt er von seiner Jugend in einem gutbürgerlichen Bankerhaushalt und den ersten abenteuerlichen Reisen, vom Leben als Konditor, Ehemann und Familienvater, von Gewissenskonflikten, islamischer Gastfreundschaft, Risiken und persönlichen Verlusten, Pleiten, Zielen und Erfolgen.