Oasen der Stille
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Der Katalog zeichnet in über 200 Gemälden, Grafiken, Plänen, Karten, Fotos und Skulpturen Geschichte und Schönheit dieser Gartenwelten nach und entführt aus der Hektik der heutigen Zeit in die Stille grüner und blühender Oasen. Ausgehend von frühen Beispielen, wie etwa dem Wiener Prater oder dem Park in Laxenburg, bei denen zum Teil weitläufige Jagdgebiete des Herrscherhauses öffentlich zugänglich gemacht wurden, spannt sich der Bogen über die Gärten an den östlichen Ausläufern des Wienerwaldes (Kahlenberg, Leopoldsberg, Gallitzinberg und Predigtstuhl, Neuwaldegg, Hinterbrühl) über die Anlagen von Schönau/Triesting, Vösendorf, Bruck/Leitha, Eisenstadt und Göllersdorf bis hin zu den grossen liechtensteinischen Landschaftsgärten im nördlichsten Niederösterreich und in Südmähren. Bilder von Bellotto, Hackert, Rebell, Waldmüller, Alt oder Höger vermitteln ein umfassendes Bild dieses kulturhistorischen Themas, das eng mit der Philosophie und Geschichte der Zeit zwischen 1760 und 1850 verwoben ist.