Sie töteten, die sie liebten
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Es bricht urplötzlich aus ihnen heraus. Wut. Verzweiflung. Wahnsinn. Es dauert Minuten, oft nur Sekunden. „Das Messer schnitt ins Fleisch wie in Butter“, „Es spritzte gar kein Blut“, „Es ging alles so schnell“, sagen manche von ihnen später. Sie werden für immer stigmatisiert sein. Als Mörder und Totschläger. Bei einer überproportional hohen Anzahl der Tötungsdelikte war das Opfer der Lebens- und Liebespartner. Von diesen „Beziehungstaten“ handelt dieses Buch, in dem die Autorin wahre Mordfälle aus ihrer Praxis als Strafverteidigerin schildert. Die Täter könnten hinsichtlich ihrer Biografie, ihrer sozialen Stellung und ihres Charakters unterschiedlicher nicht sein. Einer von ihnen ging so weit, das Fleisch seines Opfers zum Verzehr aufzubereiten. Verzehrende Liebe und verzehrender Hass liegen oft eng beieinander.