Die Sykose: Die Mitte finden und bewahren
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Die Sykose ist die Mitte im Heilungsprozess. Es wird Rückschau gehalten und gleichzeitig werden Ziele abgesteckt. Warum gesund werden? Ist an die Krankheit ein Vorteil geknüpft? Das Alte ist im Begriff zu gehen, das Neue ist noch nicht da – ein Tauziehen der Lebenskräfte. Die Sykose ist Meisterin der Täuschung und Rechthaberei und Liebhaberin der glatten Fassade aus Angst. Aber sie ist auch der größte Heilungsimpuls, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Im dritten Band der Schriftenreihe Miasmatische Heilkunst erläutert Rosina Sonnenschmidt ausführlich die verschiedenen Stadien der Sykose, ihre typischen Ausdrucksweisen und Heilungswege. Häufige Leiden sind Ödeme, Entzündungen mit zähen Absonderungen bis zu Tumoren, Steinbildungen und rheumatischen Erkrankungen. Die Sykose kann über verschiedene Wege ausheilen wie über die Tuberkulinie oder Psora. Für jede Stufe der Heilung empfiehlt die Autorin spezifische homöopathische Mittel wie Thuja, Medorrhinum und Silicea. Als wichtiges neues Mittel hat sich Lutum felkeanum – der Felke-Lehm bewährt, der bei Desorientierung bis zur Demenz zum Einsatz kommt. Das Heilsamste für die Sykose ist das Loslassen, das besonders mit Fasten gut trainiert werden kann. Die Autorin gibt klare Anleitungen zur Durchführung von verschiedenen Arten von Fastenkuren. Wichtig ist auch das Erkennen der Arzneikrankheit, der Schwester der Sykose, die oft durch dauerhafte Medikamenteneinnahme bedingt wird und u. a. zur Schwächung des Immunsystems führt. Besonders wichtig sind hier die Entsäuerung und Mittel wie die Darmnosoden. Eindrückliche Heilungsberichte zeigen den Heilungsverlauf – von der chronischen Blasenentzündung und Sinusitis über Ischialgien, Allergien und Myomen bis zur Arthrose und Demenz. Das Werk gibt eine Fülle an praktischen Hinweisen – ein weiterer Meilenstein der Miasmatik.