Zum Nichtraucherschutzgesetz in gastronomischen Betrieben
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, International School of Management, Standort Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit bewertet staatliche Eingriffe wie das Rauchverbot in Gastronomien aus volkswirtschaftlicher Perspektive. Ein Fokus liegt unter anderem auf dem Rauchverbot, das in bayerischen Gaststätten gilt. Hierzu werden vor allem wirtschaftsethische Modelle zurate gezogen, aber auch die direkten sowie indirekten Kosten des Rauchens in Deutschland näher betrachtet. Zigarettenrauch ist eine negative Externalität des Konsums. Durch den Verbrauch von Zigaretten gelangen Tabakgiftstoffe in die umliegende Luft, wobei die Wohlfahrt Dritter, nämlich die Gesundheit, durch Passivrauchen negativ beeinflusst wird. Auch binnen der Produktion und während des Rauchens entsteht Müll, und es geraten Emissionen in die Atmosphäre, woraus bedenkliche volkswirtschaftliche Effekte resultieren. Das Rauchverbot in den Gastronomien ist gerechtfertigt, um Großteile der Bevölkerung vor Gesundheitsgefahren des Passivrauchens zu schützen, voranschreitende Umweltverschmutzung zu reduzieren und Tabakkonsum zu senken. Negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage der Gastronomie sind nicht zu befürchten. Alternativen zu staatlichen Verboten machen Sinn. In diesem Fall wäre nicht eine einzelne Alternative von Vorteil, sondern die Kombination aus privaten und marktbasierten Ansätzen, um den Rückgang von Rauchern und Zigarettenrauch zu bewirken.