Der Nord-Süd-Konflikt in Italien. Wirtschaftliche Fragmentierung des Euroraumes
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird nach den Ursachen für die großen wirtschaftlichen Unterschiede in Italien gesucht. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der geographischen Ökonomie und der Analyse von Wirtschaftsräumen. Zunächst wird der Begriff des Raumes erklärt und ein Raumkonzept dargelegt. Ein weiteres Kapitel behandelt einen Exkurs über die Frage, wie es gegen Ende des letzten Jahrzehntes zur Finanzkrise gekommen ist und wie sich diese zu einer Krise der europäischen Einheitswährung gewandelt hat. Im Anschluss soll mit Hilfe der Raumkonzepte untersucht werden, wie es zu den großen Disparitäten innerhalb der Apenninenhalbinsel gekommen ist und welche Faktoren ursächlich waren. Danach wird ein Überblick über die Strukturpolitik in Italien seit den 1950er Jahren gegeben und inwieweit diese Bemühungen von Erfolg gekrönt waren. Ein Blick auf die Situation in Süditalien seit 2007 wird zeigen inwieweit die Finanzkrise die Region getroffen hat. Die Wirtschaftstheorie des Keynesianismus wird in die Arbeit mit einfließen und es wird betrachtet, inwieweit dieser die Ökonomie Italiens neu befeuern könnte.