Rassismus als Thema der Interkulturellen Pädagogik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Fokus der interkulturellen Pädagogik auf Rassismus. Hierbei soll erarbeitet werden, weshalb interkulturelle Pädagogik sich mit Rassismus auseinandersetzt. Zunächst wird bezugnehmend auf Rassismus der Film Selmä von der Regisseurin Ava DuVernay aus dem Jahre 2014, der die Montgomery Märsche in der USA aus dem Jahre 1965 behandelt vorgestellt. Dieser Tag änderte die USA und ging in die Geschichte als Bloody Sunday ein. Der gescheiterte Protestmarsch wegen des Wahlrechts wurde landesweit im Fernsehen übertragen, sorgte wegen ihrer Brutalität gegenüber den Schwarzen für Empörung und tausende strömten nach Alabama um Martin Luther King zu unterstützen. Darunter waren weiße, Kleriker sowie Afroamerikaner vorhanden. In dem Zusammenhang wird zunächst das Rassismus Verständnis von Robert Miles, Alfred Schobert und Gabrielle Fuchs definiert und erläutert. Weiterhin wird die Rassenkonstruktion nach dem Soziologen Robert Miles erklärt und die Überlegungen von Etienne und Balibar bezüglich des Neo-Rassismus vorgestellt. Im nächsten Anschnitt erfolgt eine kurze Definition der interkulturellen Pädagogik und der Kritik an interkultureller Erziehung. Weiterhin soll unter Berücksichtigung der interkulturellen Pädagogik Rassismus erläutert und Lösungsansätze nach Melter und Mecherlich vorgestellt werden. Folglich werden hierbei auch neben der Erziehung und Bildung, politische Institutionen mitberücksichtigt werden. Im letzten Abschnitt wird die interkulturelle Erziehung in Deutschland dargelegt und abschließend erfolgt dann das Fazit.