Ardennenschlacht
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Die Ardennenfront, die sich 140 Kilometer weit durch eine Gegend schlängelt, die an die Berkshires oder an die Green Mountains erinnert, war bis zum 15. Dezember 1944 eine "Geisterfront" - eine kalte, ruhige Gegend, wo Geschütze hauptsächlich zur Probe abgeschossen und Patrouillen nur deshalb ausgeschickt wurden, damit sie in Übung blieben. Deutsche und Amerikaner lagen sich, in Gewehrschußweite voneinander entfernt, nun schon mehr als zwei Monaten ruhig gegenüber und jeder von ihnen vermied es, den Gegner zu reizen. Für die sechs amerikanischen Divisionen, die diese Front hielten, stand fest, daß von Deutschland nichts mehr zu fürchten sei. Dann brach der 16. Dezember an. Über Feldwege und Straßen schoben sich 250.000 deutsche Soldaten, 1900 schwere Geschütze und 970 Panzer und Sturmgeschütze langsam und lautlos nach Westen: das Unternehmen "Christrose" begann, die umfangreichste und am besten getarnte Offensive, die je an der Westfront stattfand. Dieses Buch ist der erste umfassende Tatsachenbericht über die dramatischen Ereignisse an beiden Seiten der Front während dieser letzten großen Schlacht des Zweiten Weltkriegs.