Sozialisation und Sport. Ist Mannschaftssport ein Sozialisationsagent?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit dem komplexen Phänomen von Sozialisation und Sport. Insbesondere gehe ich auf den Zusammenhang von Sozialisation im und durch Mannschaftssport ein. Die Frage, ob und inwieweit Teamsport als Sozialisationsagent bezeichnet werden kann, ist zu erörtern. Unter besonderer Berücksichtigung der mannschaftlichen Ballsportspiele gilt es mögliche Chancen, aber auch Risiken, für den individuellen Sozialisationsprozess aufzuzeigen. Im Volksmund heißt es, Sport sei das Spiegelbild der Gesellschaft. Vergleicht man institutionelle Strukturen einer Gesellschaft mit denen im Sport und vor allem im organisierten Sport, fällt auf, dass sich viele Parallelen ziehen lassen. So sind z.B. der Aufbau und die soziale Organisation eines Sportverbandes, eines Sportvereins oder einer Sportmannschaft nach den demokratischen Grundprinzipien unserer Gesellschaft hierarchisiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Sport als soziales Konstrukt immer in wechselseitiger Beziehung zur gesellschaftlichen Entwicklung zu verstehen ist.