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Relativsatzeinleitungen in der Nürnberger Stadtsprache aus dem 16. Jahrhundert

Eine historisch-soziolinguistische Analyse

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Es wird unter historisch-soziolinguistischen Aspekten die sprachliche Heterogenität und ihre Veränderung im Nürnberg des 16. Jh. untersucht. Gegenstand der Erforschung des Sprachwandels ist die Verteilung der Relativsatzeinleitungen in Handschriften und Drucken. Zum Korpus zählen z. B. private Briefe, Erbauungsschriften und Kanzleikorrespondenz. Eine zentrale Forschungsaufgabe der deutschen Sprachgeschichte insbesondere des Frühneuhochdeutschen ist die Analyse der sprachlichen Heterogenität und ihrer Veränderung innerhalb einer Stadt. Dieses Buch untersucht unter historisch-soziolinguistischen Aspekten die Verteilung von Relativsatzeinleitungen in verschiede-nen Textgruppen aus der Stadt Nürnberg sowie ihre Veränderung im Laufe des 16. Jahrhunderts. Zum Korpus zählen Kanzleibriefe, deren Sprache als damalige Prestigesprache gilt, private Schriftstücke weiblicher und männlicher Verfasser sowie Drucke, wie etwa religiöse Erbauungstexte. Der Vergleich der Daten jeder Textgruppe miteinander zeigt, dass die Druckereien im Nürnberg der zweiten Jahrhunderthälfte einen größeren Einfluss auf den Sprachgebrauch der Bürger haben als die Kanzlei. Inhaltsverzeichnis Betrachtung der sprachlichen Heterogenität und ihre Veränderung im Nürnberg des 16. Jh. Analyse der Verteilung von Relativsatzeinleitungen in Handschriften und Drucken unter historisch-soziolinguistischen Aspekten

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Relativsatzeinleitungen in der Nürnberger Stadtsprache aus dem 16. Jahrhundert, Mariko Morisawa

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