Hochbegabung. Modellklassen in Bayern
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Begabtenpädagogik, Note: 0,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert. Zunächst wird der Begriff Hochbegabung definiert, und auf empirische Befunde eingegangen. Danach wird ein Überblick über die verschiedenen Fördermaßnahmen gegeben, um ihn Anschluss näher auf das System der Modelklasse ein-zugehen. Dabei wird die Pulsstudie I und II kritisch betrachtet und anhand des Deutschhausgymnasium das Modell in der Umsetzung beschrieben. Die Aussagen besitzen keine Allgemeingültigkeit und zeigen lediglich mögliche Tendenzen auf. Zum Abschluss der Arbeit werde ich ein Gesamtfazit über das Konzept der Modellklassen ziehen. Die meisten Menschen können mit dem Begriff Hochbegabung nur wenig anfangen und/oder verbinden damit häufig ein falsches Bild von Personen, die verrückte Genies sein müssen wie Albert Einstein oder uns die Serie The Big Bang Theorie mit Shelton vormachen möchte. Dies ist in der Realität nicht der Fall. Hochbegabte Kinder unterscheiden sich von den Wesensmerkmalen nicht von Kindern mit einer durchschnittlichen Intelligenz und haben auch nachweislich im Durchschnitt keine sozialen Schwierigkeiten. Im Gegenteil sie sind sogar sozial-anpassungsfähiger. Sie können durch eine individuelle angepasste Förderung hohe Leistungen erzielen. Es existieren dabei unterschiedliche Maßnahmen und Methoden, eine davon sind Modelklassen für begabte SuS (steht hier für die Abkürzung Schüler und Schülerinnen) in Bayern und Baden-Württemberg. Die in dieser Arbeit näher vorgestellt werden. Ich beziehe mich dabei explizit auf das XYgymnasium, welches seit dem Schuljahr 2001/2002 eine Klasse für Begabte eingerichtet hat. Es wird in diesem Zusammenhang von Begabten gesprochen, da nicht alle SuS der Definition von Hochbegabung entsprechen.