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Das Bild des Schwarzen in der europäischen Kolonialliteratur

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Die Imagologie widmet sich der Erforschung des Bildes von einem anderen Land außerhalb von dessen Grenzen. Das Bild des Schwarzen war in seiner Geschichte bedeutsamen Wandlungen unterworfen, vom Schwarzen als Teufel über den „edlen Wilden“ bis hin zum Inbegriff von Vitalität und Ursprünglichkeit. Der Autor stützt seine Darstellung vorwiegend auf französisches Schrifttum mit literarischem Charakter aus der Zeit des späten 17. bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Aus dem Inhalt: Die Afrika-Imagerie vor 1870. - Kolonisation und Literatur. Antikoloniale Akzente; Prokoloniale Akzente; "L'Afrique vierge„. - Diachronische Analyse der Komponenten des Neger-Image: Das Kainszeichen; Der Fluch Noahs; Die Gesellschaft (vom “roitelet„ zum “commandant de cercle"- Die afrikanischen Königreiche - Negierung der afrikanischen Geschichte). - Die Künste. - Neger und Zivilisation. - Das Bild des Mischlings. - Das Negerbild im europäischen Geistesleben des 20. Jahrhunderts. - Das neue Negerbild und Europa: Der Jazz; Die Negerplastik; Der Neger und die neue Poesie; Surrealismus und Zivilisationshaß. - Neger-Image und Négritude.

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Das Bild des Schwarzen in der europäischen Kolonialliteratur, Martin Steins

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Rok vydání
1972
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